Es war einmal ein grüner Rucksack – zugegebenermassen: er war GIFTgrün. Ohne einen Hintergedanken besetzte er einen Sitzplatz auf der gemütlichen Eckbank im Tigia – trotz der corona-bedingten Platzbeschränkung. Was für eine Frechheit, die ein kleines Rauchwölklein aus den Nüstern des bärtigen Hausdrachens heraufsteigen liess. Nicht schon genug Ärger, dass sich THURGAUER ins Bündnerland verirrten. Nein, sie hatten auch noch die Frechheit, an der Temperatur des schwarzen Goldes namens «Latte Macchiato» herumzunörgeln. Das schlug dem Fass den Boden heraus. Schliesslich waren sie nach all den Jahren die ersten Gäste, die sich über fehlende Wärme beklagten. Solch unliebsame Gäste hat man einfach nicht nötig im heimeligen kleinen Beizli. Vor allem, wenn sie noch so geizig sind und nicht einen Rappen Trinkgeld lockermachen, um die die gehässige Bedienung zu würdigen.
Solltest DU planen, völlig unschuldig und blauäugig einen Fuss in dieses herzige kleine Beizli zu setzen, dann solltest du: lesen lernen, nicht im Unterland und schon gar nicht im Thurgau wohnen, kalten Kaffee und einen schlechtgelaunten Gastwirt lieben, dann nur zu. Wenn nicht, hat es genug andere Gastgeber in Savognin, die ihren Job lieben!
Hallo Sandra
Wir bewerten unsere Kunden nicht im Netz.
Nur soviel, euer giftgrüner Rucksack hätte sich sicher pudelwohl gefühlt an der Garderobe bei all den anderen blauen, gelben und roten Rucksäcken.
Grüsse aus dem Tigia wo die Gastgeberin aus dem Thurgau stammt
Bewertung
Restaurant Tigia
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